Und wieder daheim

Seit gestern nacht wieder daheim in Saarbrücken. Viel zu berichten gibt es nicht, die Beerdigungszeremonie war schön, soweit man bei einer solchen Veranstaltung von “schön” sprechen kann. Richtig übel war das Hotel in dem meine Großtante, Andrea und ich übernachtet haben. Nur als Tipp: die Aussicht vom Hotel Hohentwiel aus ist echt prima, man kann dort auch gut einen Kaffee trinken gehen – aber übernachten sollte man dort nicht. Heisses Wasser war Glückssache, die Zimmer waren eiskalt und bis die Heizung endlich richtig lief hat ewig gedauert… der Frühstücksraum wurde gleich gar nicht geheizt und war so kalt wie die Eier, die mal eben um 7 auf den Tisch gestellt wurden – toll, wenn man um halb 9 zum Fürhstück kommt. Ach und Handtücher. Üblich ist es doch in Hotels: entweder man hängt das Handtuch wieder hin, will es also weiter verwenden oder man lässt es auf dem Boden liegen und wir dann vom Service-Personal ausgetauscht. Nicht so dort. Handtücher wurden gnadenlos wieder hin gehängt. Klar, ich will mich unbedingt mit dem Handtuch abtrocknen, das ich am Tag vorher vor der Dusche am Boden liegen hatte. Und bevor jemand fragt: billig ist die Übernachtung dort echt nicht, im Gegenteil.