Überwachung und Qualitätsjournalismus

In Neunkirchen plant die Stadtverwaltung, was viele Stadtverwaltungen planen und auch schon machen: Mehr Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Nun kann man dazu stehen, wie man möchte, wünschenswert wäre aber in jedem Fall ein sachlicher Umgang mit solchen Themen. Einfach mal schauen: Was bringt Videoüberwachung und bringt sie genug, um die damit einhergehenden Nachteile aufzuwiegen. 

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So, liebe MdB, so fühlt sich das an!

Die Mitglieder des Deutschen Bundestages bekommen gerade ein wenig von der Überwachungsmedizin zu schlucken, die uns zugemutet wird. Und ganz ehrlich: So ein wenig Schadenfreude und breites Grinsen kann ich mir in Anbetracht des Bundestags-Hacks nicht verkneifen – vielleicht hilft diese Erfahrung allen Abgeordneten dabei, in Zukunft ein wenig mehr nachzudenken, bevor sie nächstes Mal irgendwelche Überwachungsphantasien ihrer Vorturner aus Partei, Regierung und Fraktion einfach abnicken.

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Und tschüss Dropbox

Und ein weiterer Cloud-Dienst, von dem ich mich soweit möglich verabschiede: Dropbox. Nicht, weil ich unzufrieden mit dem Service wäre – ganz im Gegenteil – aber der ganze Überwachungsscheißdreck verlangt entsprechende Konsequenzen. So lange weiterhin Geheimdienste weltweit unkontrolliert im Namen der Sicherheit in unser aller Daten rumstöbern dürfen, so lange werde ich die Nutzung solcher Dienste auf ein absolutes Minimum beschränken.

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Ist das Internet kaputt?

Wir wissen, dass Facebook kaputt ist, nicht nur kleinere Bands haben oft Schwierigkeiten im Netz Reichweite zu bekommen, obwohl es doch mal danach aussah, als würde das Internet alles auf den Kopf stellen. Weg mit den Gatekeepern, die zwischen dem stehen, der etwas anzubieten hat und seinen potentiellen Kunden, Fans und Mitstreitern. Aber irgendwie ging die Entwicklung in den letzten Jahren – zumindest in der Masse – in eine andere Richtung. Statt des großen und freien Netzes, in dem jeder ein gleichberechtigter Sender ist, haben sich neue Gatekeeper gebildet. Oder nein, sie haben sich nicht einfach so gebildet, wir haben sie erschaffen. Und es ist natürlich viel einfacher eine große Zahl von Menschen zu überwachen und zu kontrollieren, wenn sie alle ihre Daten an wenigen Knotenpunkt im Netz speichern und austauschen.

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Tschüss Google, Dropbox, iCloud usw.

Zwischenzeitlich wurde ich jetzt schon einige Male gefragt, wie es denn so mit Alternativen zu diversen Cloud-Diensten aussehen würde, an erster Stelle stehen dabei immer die Frage nach Mail, Datei-, Kontakt- und Kalender-Synchronisation und das am besten noch auf einem eigenen Server und abhörsicher. Um es kurz zu machen: Klar, geht so was, aber ein bisschen Aufwand ist es schon. Aber so eine Frage – wenn sie denn auch regelmäßig wiederholt wird – fordert mich natürlich ein Stück weit heraus 😉 In dem Fall besteht die Herausforderung darin, etwas zusammen zu bauen, was höchstens für die Installation und die Updates ein wenig technisches Wissen braucht, aber ansonsten möglichst auch von Menschen benutzbar ist, die es sonst nicht so mit Technik haben 😉 Und kosten sollte es auch nicht zu viel, klar.

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