Irgendwas macht Andrea falsch…

Bei jeder CD, die Andrea für eine Rezension bekommt, setzt sie sich hin, liest die Bandinfo, das Booklet, schaut auf die Homepage der Band und hört die CD mindestens einmal komplett durch. Sie beschäftigt sich mit dem Teil bevor sie was dazu schreibt. Bisher dachte ich ja, so müsste das sein. War wohl ein Irrtum… Immer wieder stolpert man über “Rezensionen”, die einfach nur hingekotzt sind. Okay, es gibt Musik, die mag man einfach nicht und nicht jeder ist fähig oder willens, sich mit “schlechter” Musik zu befassen. Aber ist es denn wirklich zu viel verlangt, einfach mal die Bandinfo zu lesen? Klar, man kann bei einer Zwei-Mann-Band auch einfach raten, wer da singt – ist ja immerhin eine Chance von 50% richtig zu tippen, nur eben dummerweise auch eine genau so große Chance genau daneben zu liegen. Man muss auch die Texte einer CD nicht lesen, man kann einfach mal behaupten, dass es keinen roten Faden gäbe, obwohl der einen regelrecht anspringt. Aber dann duckt man sich einfach rechtzeitig. Wirklich, ich verstehe es nicht… was ist die Motivation so eine Rezension zu schreiben? Hauptsache was geschrieben, egal was?

4 Comments

Bekommen sie Geld dafür? Dann liegt es wohl auf der Hand. Hauptsache was geschrieben.

Ich muss ja gestehen.. sowas hab ich auch schon gemacht. Früher in der Schule bei Buchinterpretationen ohne das Buch je gelesen zu haben wink

P.S.: Beim Feuerfuchs überlappt die Seitenleiste in der Artikelansicht den Text.

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