Höhere Mathematik, heute: Prozentrechnung

Beim Shopblogger:

Auf vielen Veranstaltungen außerhalb meiner Geschäfte verteile ich oder die anwesenden Mitarbeiter Einkaufsgutscheine. Mit diesen Gutscheinen bekommt man 10% Rabatt auf alle nicht preisgebundenen Artikel, also im Grunde alles außer Tabakwaren und Zeitschriften. […]
Dazu fällt mir gerade eine kleine Geschichte ein. Das war zwar noch, bevor ich mit dem Bloggen begonnen habe, aber paßt gerade so schön zum Thema:
Ein Ehepaar hatte zwei Gutscheine. Die Frau wollte beide gleichzeitig einlösen. Da die sich aber nunmal nicht addieren lassen (bei 10 Gutscheinen gibt’s die Ware umsonst?) haben wir an der Kasse natürlich nur einen angenommen und wollten ihr den anderen für eine andere Gelegenheit wieder mitgeben. Sie hat das aber leider gar nicht eingesehen und hatte auch prompt die Idee, wie sie uns austricksen kann: Sie bezahlte einen Teil des Einkaufs mit “ihrem” Gutschein und ihr Mann bezahlte im Anschluß daran den anderen Teil des Einkaufs mit “seinem” Gutschein. Sie hat zwar nichts gespart, im Gegenteil sogar, sie hat sogar beide Gutscheine verloren, aber sie hat sich sehr darüber gefreut, wie sie uns ausgetrickst hat.

Die Frau hat damals bei der Prozentrechnung ihren Mathematik-Lehrer sicher auch gefragt: “Wozu brauchen wir das denn jemals im Leben?” Womit diese Frage beantwortet wäre 😀