Das Leben des Brian

Hagen Rether trifft den berühmten Nagel auf den Kopf. Bei seinem Vorschlag alternativ zu einer Lesung der satanischen Verse in einer Moschee doch lieber das Leben des Brian im Kölner Dom zu zeigen, erinnerte ich mich an eine nette Vertretungsstunde vor vielen Jahren im Internat. Vertretung machte ein katholischer Religionslehrer und da es kurz vor den Ferien war und sowieso nix los, durften wir einen Film schauen. Zwei Filme standen zur Auswahl, einmal die angesprochene Biografie und dann ein Horrorfilm ohne Jugendfreigabe. Also war die Auswahl klar, die wenigsten von uns waren ja volljährig.
Wir kamen in etwa bis zu der Stelle, an der Brians Mutter die Könige anpflaumt “Wiederholen ist gestohlen”, da sah sich der Lehrer gezwungen einzuschreiten. Von wegen das wäre ja Blasphemie, unmöglich und überhaupt und er könne das nicht dulden… also haben wir dann doch den Horrorfilm gesehen. Im Gegensatz zu dem Aufstand, den der Kathole da gebaut hat kann ich mich an den Film aber nicht mehr erinnern…

Ich könnte mir das Leben des Brian echt mal wieder anschauen, ich habe da inzwischen schon einige Textlücken 😉

(via Boje online)

7 Comments

switchpack

Nicht einmal Weihnachtsschnulzen habe ich öfter gesehen als das Leben des Brian. Meine Textfestigkeit müsste ich allerdings auch noch mal überprüfen. wink

Meine Textsicherheit werde ich heute überprüfen smile

Lilien? Was will ich mit dem Gemüse? wink

danke für das video! Meiner Meinung nach der beste Vortrag, mit weitem Abstand, beim Jahresrückblick!

Btw: Das Leben des Brian haben wir mit unserem alten Religionslehrer (Protestantisch) ein paar mal angeschaut, weil der Lehrer es so lustig fand… mit unserem Lehrer danach nur noch einmal, und er musste alle drei Minuten Pause machen um etwas zu „erklären“!

@Korrupt: Nö, also wegen dem Beitrag komme ich echt nicht zu sehr ins Grübeln… gar nicht nötig.
Allein schon Sätze wie dieser zur Frage, wohin der Konfrontationskurs im Nahen Osten geführt hat:  “Wo die Israelis partout nicht kuscheln wollen, obwohl ihnen ihre muslimischen Nachbarn schon seit Jahrzehnten geduldig zeigen, wie friedliebend der Islam ist.” – na, echt nicht…

Habe den Film auch schon gesehen, ABER kann mich so recht nicht mehr erinnern.
Gruß

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